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Trier-Fahrt

Wir haben mit den beiden Lateinkursen der Q1 von Frau Andrae und Herrn Nuß eine zweitägige Exkursion nach Trier (dem früheren Augusta Treverorum) gemacht. Nach unserer Ankunft besichtigten wir zunächst die Porta Nigra, welche wir abends auf einer Erlebnisführung, die uns das Gefühl gab, dass wir römische Zeitgenossen seien, genauer kennengelernt haben. Diese wurde bereits 170 nach Christus erbaut, erhielt ihren heutigen Namen, Porta Nigra (= das schwarze Tor), aber erst im Mittelalter. Zuvor war sie als Porta bekannt.


Zudem besuchten wir am ersten Tag unserer Reise den Dom, die Liebfrauenkirche, die Konstantinbasilika und wir gingen zur Mosel, aber natürlich erst, nachdem wir uns in unserer Mittagspause ausreichend gestärkt und bei strahlendem Sonnenschein von der dreistündigen Zugfahrt erholt hatten. Da zu jedem Objekt, welches wir besichtigten, Referate gehalten wurden, war diese Stärkung auch von Nöten.


Den Abend unseres ersten Tages in Trier ließen wir mit einem gemeinsamen Essen beim Italiener ausklingen.


Der zweite Tag begann mit dem Frühstück in der Jugendherberge, wobei wir die Möglichkeit hatten, uns an einem umfangreichen Buffet zu bedienen. Nachdem wir im Anschluss unsere Zimmer geräumt und die Taschen in einem Raum gesammelt haben, begannen wir unsere zweite Tour durch die schöne Stadt Trier mit der Römerbrücke, welche als die älteste Brücke Deutschlands bekannt ist. Anschließend ging es weiter zu den Barbarathermen, dem Amphitheater und den Kaiserthermen, wobei es jedes Mal aufs Neue erstaunlich war, wie viel aus den römischen Zeiten noch erhalten geblieben ist. Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass diese Bauten allesamt im 2., spätestens im 3. Jahrhundert errichtet wurden. Nach unserer Mittagspause und bevor wir wieder zurück zur Jugendherberge gingen, um dort im Saal die erste Halbzeit des letzten WM-Spiels Deutschlands anzuschauen, besuchten wir noch das LandesmuseumTriers. In diesem wurde uns die römische Vergangenheit der Stadt anhand von archäologischen Funden präsentiert.


Um 17 Uhr begaben wir uns auf die Heimreise und hatten eine angenehme und lustige Rückfahrt.


Lena Retzlaff, Q1