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Unterricht

Die Chemie stellt sich vor

Das Fach Chemie wird von der Klasse 7 bis zur Klasse 9 unterrichtet und kann auch in der Oberstufe durchgängig belegt werden. Mit der Wahl von Chemie als Leistungs- oder Grundkurs kann das mathematisch-naturwissenschaftliche Aufgabenfeld im Abitur abgedeckt werden. Die Fachschaft besteht derzeit aus vier Lehrkräften. Schwerpunkt bildet in allen Jahrgangsstufen die experimentelle Vorgehensweise.

Weitere Informationen über die Lerninhalte, Methodik, Ausstattung und die Fachkollegen findet ihr hier:

Lehrende

  • Dr. Peter Jeske (Chemie, Physik)
  • Christoph Hagenkötter (Chemie, Deutsch)
  • Cornelia Reeke (Chemie, Biologie)
  • Dr. Franziska Winterberg (Chemie, Biologie)

Lehrwerke

Wir benutzen Leitet Herunterladen der Datei eindiese Lehrwerke.

Ausstattung

Die Chemie verfügt über drei vollständig für Schülerexperimente ausgestattete Räumlichkeiten mit Experimentiertischen aus Keramik. Zwei der Räume ermöglichen zusätzlich das Experimentieren von mehreren Schülergruppen unter den Abzügen. Jeder Raum ist außerdem mit PC-Arbeitsplätzen, Labtops und Beamern ausgestattet, so dass neben Recherchen und Präsentationen auch Messwerterfassungen und Datenauswertungen mit Hilfe von speziellen PC-Programmen durchgeführt werden können. Für anspruchsvollere Experimente stehen Sonderausstattungen wie Gaschromatographen, Photometer, All-Chem-Missten und Glasschliffapparaturen zur Verfügung.

Mittelstufe

Der Chemieunterricht beginnt am AMG in der Klasse 7 und wird in der Mittelstufe in der Regel in Doppelstunden abgehalten. Dies erleichtert den Einsatz sowohl kooperativer Methoden als auch vergleichsweise komplexer Versuche. Insbesondere abwechslungsreiche und spannende Schülerexperimente sollen die Beschäftigung mit den fachlichen Inhalten der Chemie motivieren.Im sogenannten "Spiralcurriculum" beschäftigen sich die Schüler mit den Teilgebieten der Chemie jeweils auf dem Niveau, welches ihrer altersgemäßen Entwicklungsstufe entspricht. Die Inhalte werden im Laufe der Schuljahre zunehmend formalisiert und systematisiert, so dass am Ende der 9. Klasse ein erster Überblick über Inhalte und Alltagsbezüge des Faches Chemie entsteht.Dies ist aber nicht alles: Die Schüler lernen innerhalb von drei Jahren nicht nur die fachlichen Inhalte kennen, sondern darüber hinaus eine Fülle von Fachmethoden und Methoden zur Erkenntnisgewinnung und zur sach- und fachbezogenen Kommunikation.

Über die folgende Zusammenfassung hinausgehend finden Sie alle Inhalte in unserem Leitet Herunterladen der Datei einschulinternen Curriculum.

Oberstufe

Was erwartet mich in der Oberstufe? Aktuelle Themen aus unserem Alltag, Technik und Industrie sowie Natur und Umwelt werden vertiefend untersucht. Dabei steht die Durchführung von Experimenten im Vordergrund. Die erworbenen naturwissenschaftlichen Kenntnisse sollen dazu beitragen, dass ihr verantwortungsvoll mit den anstehenden Problemen der zukünftigen Generationen umgehen könnt.

Leitet Herunterladen der Datei einJahrgangsstufe EF (PDF)

Leitet Herunterladen der Datei einJahrgangsstufe Q1-Q2 (PDF)

Leistungsbeurteilung und -bewertung im Unterrichtsfach Chemie

Sek I.

Zur Leistungsbewertung werden alle Leistungen herangezogen, die im Zusammenhang mit dem Unterricht erbracht werden. Dazu gehören vor allem Beiträge im Unterrichtsgeschehen (mündliche Beteiligung, Mitarbeit bei Experimenten und Gruppenarbeiten, Ausführungen auf der Basis von Hausaufgaben), aber auch die Ausarbeitung von Protokollen und Referaten. Zudem können auch die Heftführung oder die Ergebnisse schriftlicher Überprüfungen Kriterien der Leistungsbewertung sein.

 

  • Teilnahme am Unterrichtsgeschehen: Unterrichtsgespräche dienen der Erabeitung der Unterrichtsgegenstände, haben aber auch andere Funktionen. Dazu zählt die Ausbildung prozessbezogener Kompetenzen, z.B. die Schulung des fachbezogenen Kommunikations- und Diskussionsvermögens oder die Bewertung von Modellen. Für Unterrichtsbeiträge gilt, dass sowohl die Anzahl als auch die Qualität berücksichtigt wird.Die Interpretation eines chemischen Phänomens kann, wenn sie begründet ist, auch dann ein wertvoller Unterrichtsbeitrag sein, wenn sie sich letztendlich als sachlich falsch herausstellt. Wiederholungen (z. B. zu Stundenbeginn), mündliche Stundenzusammenfassungen und Protokolle (Verlaufs-, Ergebnis- oder Versuchsprotokolle) stellen weitere bewertungsrelevante Leistungen dar.

 

  • Kriterien für die Bewertung von Referaten: Qualität der Recherche und der Informationsverarbeitung, Wahl des Schwerpunkts, Erfüllung der formalen Anforderungen, Adressatenbezug (Verständlichkeit für die Mitschüler, angemessener Einsatz der Fachsprache), Auswahl und Einsatz des Anschauungsmaterials, Art der Präsentation (im Idealfall freier Vortrag, Artikulation,...)

Für die Bewertung von Gruppenreferaten muss stets erkennbar sein, wer die Leistung erbracht hat (z. B. dadurch, dass sich die Vortragenden abwechseln).

 

  • Ein Heft umfasst außer dem Deckblatt und einem Inhaltsverzeichnis natürlich vor allem die behandelten Inhalte. Dies können nach Vorgabe des Fachlehrers Unterrichtsmitschriften, Tafelbilder oder Hausaufgaben sein. Das Heft soll vollständig und sorgfältig angefertigt sein.

 

  • In schriftlichen Überprüfungen sollen Schüler zeigen, dass sie die Unterrichtsinhalte der letzten Stunden erarbeitet haben und auf entsprechende Beispiele anwenden können. Diese Überprüfungen haben auf keinen Fall den Umfang und die Bedeutung von Klassenarbeiten.

 

Sek. II

Grundsätzlich werden alle Leistungen, die im Rahmen des Unterrichts erbracht werden, zur Leitungsbewertung verwendet. Dazu gehört insbesondere die Fähigkeit, das erworbene Wissen im Unterricht anzuwenden, z.B. bei der Deutung des Ergebnisses eines Experiments. Sowohl bei den schriftlichen (Klausuren) wie auch bei den mündlichen Leistungen wird neben der sachlichen auch die (fach-)sprachliche Richtigkeit bewertet. Die Kursnote setzt sich zusammen aus der Bewertung der Sonstigen Mitarbeit und den Ergebnissen der Klausuren.Grund- und Leistungskurse:Wesentliche Unterschiede zwischen Grund- und Leistungskursen liegen hauptsächlich darin, dass in Leistungskursen Fachinhalte, Modelle und Methoden weiter vertieft werden.Klausuren:

In der Einführungsphase (EF) werden pro Halbjahr eine und in den zwei Jahren der Qualifikationsphase (Q1 und Q2) pro Halbjahr zwei Klausuren geschrieben.Die Klausuren werden im Grundkurs zweistündig geschrieben, erst in der Q2 erhöht sich die Stundenzahl. Für Leistungskurse gelten abweichende Regelungen. Hier dauern die Klausuren in der Q1 drei Stunden, im ersten Halbjahr der Q2 vier Stunden und im zweiten Halbjahr 4,25 Zeitstunden.Inhaltlich decken die Klausuren überwiegend die Unterrichtsinhalte der seit der letzten Klausur vergangenen Unterrichtsstunden ab, ein Bezug auf allgemeine chemische Kenntnisse erfolgt jedoch ebenfalls. Die Bewertung (erzielbare Punktzahlen für Teilaufgaben) orientiert sich sowohl an der Komplexität und dem Schwierigkeitsgrad der Aufgabe als auch an der erforderlichen Bearbeitungszeit.Die in der Q1 zu schreibende Facharbeit kann natürlich auch im Fach Chemie geschrieben werden. Sie ersetzt dann eine reguläre Klausur.Die Sonstige Mitarbeit setzt sich zusammen aus:- den mündlichen Unterrichtsbeiträgen (Qualität und Quantität)- Analyse und Interpretation von Grafiken und Diagrammen- selbständiger Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten- Verhalten beim Experimentieren, Grad der Selbstständigkeit- Erstellung von Präsentationen, Protokollen, Plakaten und Modellen- Vortrag von Referaten- Unterrichtsbeiträge, die sich auf Grundlage von Hausaufgaben ergebenQualität von Unterrichtsbeiträgen bedeutet:- engagierte Mitarbeit- präzises und anschauliches Beschreiben von Sachverhalten unter korrekter Verwendung der Fachsprache- selbständige Beiträge zum Fortgang des Themas- Lösungsvorschläge bieten, Ergebnisse bewerten- Standpunkte überzeugend vermitteln oder diskutieren und auf Beiträge der Mitschüler eingehen