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Unterricht

Französisch

 

Französisch kann am AMG als zweite Fremdsprache ab Klasse 7 und als dritte Fremdsprache ab der EF gewählt werden.

Die Fachschaft Französisch stellt sich vor

Französisch Fachschaft v.l.n.r. Frau Jasmin Machill, Herr Jochen Schmidt, Frau Dimitra Bielefeld, Frau Rebecka van Riel, Frau Sarah Loffeld

    Lehrwerke

    In Klasse 7 bis 10 arbeiten wir ab dem Schuljahr 2021/22 mit dem Lehrwerk A plus! aus dem Cornelsen Verlag. In der Einführungsphase (neu einsetzende Fremdsprache) arbeiten wir mit dem Lehrwerk Génération Pro bzw. mit den Horizons Basisdossiers (fortgeführte Fremdsprache) aus dem Klett Verlag

    In der Einführungsphase (neu einsetzende Fremdsprache) arbeiten wir mit den Lehrwerken Génération Pro. In den fortgeführten Oberstufenkursen nutzen wir die Horizons Basisdossiers aus dem Klett Verlag sowie zahlreiche authentische Materialien, wie z.B. Zeitungsartikel, Lektüren, Musikvideos und Filmausschnitte.

      Aktivitäten

      Schüleraustauch


      Zu unseren regelmäßigen Aktivitäten gehört der Schüleraustausch mit unserer Partnerschule, dem Collège Baudelaire in Roubaix, einer kleinen Stadt in der Nähe von Lille. Jedes Jahr im Januar oder Februar empfangen ca. 20 SchülerInnen der Stufen 8 und 9 einen Austauschpartner oder eine Austauschpartnerin aus Nordfrankreich in Witten und fahren im April zum Gegenbesuch nach Frankreich.


      Sprachenfahrt nach Paris

      Das AMG bietet den Französisch lernenden SchülerInnen in der Jahrgangsstufe 9 eine Sprachenfahrt nach Paris an. Im Rahmen der "Fahrtenwoche" verbringen die Schüler und Schülerinnen, begleitet von FachlehrerInnen, 5 Tage in der Hauptstadt Frankreichs und können Paris intensiv entdecken. Diese Fahrt ermöglicht einerseits die praktische Anwendung der Fremdsprache in authentischen Kommunikationssituationen und andererseits die Vertiefung der Kenntnisse über das Nachbarland. Das "wahre" Paris besticht weit mehr als die Darstellungen der Stadt in den Lehrwerken und sowohl die Vorbereitung der Fahrt als auch die Erinnerung an die Fahrt gelten als großer Motivationsschub, der zu sehr gutem Lernerfolg führen kann.

      Tagesausflug nach Lüttich

      Am Ende des zweiten Lernjahres, also in Klasse 8, fährt die Französischkurse der Stufe gemeinsam nach Liège (Lüttich) in Belgien. Dort haben die SchülerInnen die Möglichkeit in einer interaktiven Stadtrallye ihre Französischkenntnisse zu testen. Zum Mittagessen gibt es dann typisch belgische Pommes und am Nachmittag darf die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust erkundet werden.

       

      Am 21. Juni unternahmen die vier Französischkurse mit Frau van Riel, Frau Loffeld, Frau Bielefeld und Herrn Mertens einen Tagesausflug nach Lüttich in Belgien. Nach der ca. dreistündigen Fahrt mit dem Reisebus in die Großstadt begann für uns Schüler:innen eine spannende Rallye, die uns durch viele Teile der Stadt führte. Das Ziel war eine Aussichtsplattform, die mit einer langen Treppe zu erreichen ist. Bei der Rallye waren die Schülerteams auf die französischen Vokabeln angewiesen, um viele Punkte bei den Extraaufgaben zu ergattern und sich natürlich zu verständigen. Dem Gewinnerteam wurde ein Preis versprochen. Wenn das Team beim Ziel angekommen war, hatte es Zeit, die Stadt zu erkunden und etwas zu essen. Belgische Spezialitäten wie Waffeln oder Pommes konnte man natürlich auch probieren. Allerdings mussten wir erst einmal durch viele Gassen gehen, um überhaupt etwas zu erreichen. Man kann also sagen, dass Lüttich über Gassen vernetzt ist. Dort gibt es außerdem Kathedralen, schöne Denkmale und natürlich viele edle Bäckereien. Julia Zagromski (8b) berichtet: „Die Rallye war sehr interessant und auch nicht allzu schwer. In der Freizeit hatte ich die Möglichkeit, mich auf die Probe zu stellen, indem ich mich mit Französisch sprechenden Leuten unterhalten habe.“ (Bericht von Julia Zagromski und Henrike Erbe)


      Auslandsaufenthalte der SI und SII im französischsprachigen Raum

      Die Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 8 haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Französischkenntnisse im französischsprachigen Ausland zu vertiefen.

      Das Voltaire-Programm

        Direkter Austausch (Familie zu Familie)
        Dauer: Einjähriges Austauschprogramm (6 Monate in Deutschland März bis August, 6 Monate in Frankreich September bis Februar des Folgejahres) für deutsche und französische Schülerinnen und Schüler.
        Teilnahmekriterien: Die Schülerinnen und Schüler (Jgst. 8 bis 10) sollten über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um dem regulären Unterricht im Gastland folgen zu können. Sie sollten ebenfalls befriedigende sonstige schulische Leistungen nachweisen können, um nach Ablauf des Austausches in die Klassenstufe reintegriert werden zu können.
        Kosten: Flug und Taschengeld (Möglichkeit eines Zuschusses).
        Bewerbungsfristen: Ende Oktober für das nächstfolgende Schuljahr.

        Info: Öffnet externen Link in neuem Fensterhttps://www.dfjw.org/voltaire-programm

        Brigitte-Sauzay-Programm

          • Direkter Austausch (Familie zu Familie)
          • Dauer: Halbjähriges Austauschprogramm (3 Monate in Deutschland, 3 Monate in Frankreich) für deutsche und französische Schülerinnen und Schüler.
          • Teilnahmekriterien: Die Schülerinnen und Schüler (Jgst. 8 bis 11) sollten mind. 2 Jahre Französischunterricht absolviert haben. Sie sollten ebenfalls befriedigende sonstige schulische Leistungen nachweisen können, um nach Ablauf des Austausches in die Klassenstufe reintegriert werden zu können.
          • Kosten: Anreise und Taschengeld (Möglichkeit eines Zuschusses).
          • Bewerbungsfristen: individuelle Aufenthaltsdaten; Antrag für den Zuschuss: spätestens 1 Monat vor Beginn des Aufenthalts in Frankreich

           

          Info: https://www.dfjw.org/brigitte-sauzay-programm


          DELF

          DELF – Diplôme d'Etudes en Langue Française ist ein staatliches französisches Sprachdiplom, das in der ganzen Welt anerkannt wird.
          Die DELF-Sprachdiplome orientieren sich am Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GeR) und überprüfen und bescheinigen den Gebrauch der französischen Sprache auf unterschiedlichen Ebenen (A1 für Anfänger nach etwa einem Lernjahr, A 2 kann nach etwa zwei Lernjahren abgelegt werden, B 1 nach drei bis vier Jahren und B 2 in der Oberstufe).
          Auf jedem Niveau evaluieren die einzelnen Prüfungsaufgaben die kommunikativen Kompetenzen sowohl im mündlichen als auch im schriftlichen Sprachgebrauch. Jede Prüfung des DELF Scolaire besteht aus vier Teilen:
          Hörverstehen: schriftliche Beantwortung eines Fragebogens über zwei bis vier Hörtexte
          Textverständnis: schriftliche Beantwortung von Fragebögen über zwei bis vier Texte
          Schriftlicher Ausdruck: je nach Niveau Ausfüllen eines Formblatts/eines Formulars, Schreiben einer Postkarte, eines privaten oder offiziellen Briefes, eines Essays und
          Mündlicher Ausdruck: gelenkte Unterhaltung, Austausch von Informationen, simulierter Dialog etc.
          Die Prüfungen, für die eine Gebühr erhoben wird, finden jedes Jahr im Januar/Februar statt. Für jeden Prüfungsteil werden 25 Punkte vergeben, insgesamt also 100 Punkte. Bestanden hat, wer 50 Punkte insgesamt und in jedem einzelnen Prüfungsteil mindestens 5 Punkte erreicht hat. Während die ersten drei Prüfungsteile an einem Samstagvormittag in unserer Schule abgelegt werden, findet das Gespräch mit einem Franzosen/einer Französin in der Regel am Louis-Baare-Berufskolleg in Bochum an einem Freitagnachmittag oder einem Samstag statt.
          Die Schülerinnen werden in zwei bis drei vorbereitenden Ateliers (=Workshops) und auch im normalen Unterricht auf die Prüfungen vorbereitet.

          Mehr Informationen: 

          https://www.institutfrancais.de/deutschland/franzoesisch-lernen/alle-sprachzertifikate/delf-dalf

            Cinéfête

            Jedes Jahr im Januar fahren einige Französischkurse anlässlich des französischen Schulfilmfestivals nach Essen, um dort einen französischen Film im Original anzuschauen. Die SchülerInnen werden im Unterricht auf den Film vorbereitet und im Anschluss findet meistens eine kreative Auseinandersetzung mit dem Film statt.